Webdesign: Diese Begriffe solltest du kennen

10 typische Webdesign-Begriffe einfach erklärt

Das Internet ist voller Fachbegriffe – gerade im Webdesign gibt es zahlreiche technische Ausdrücke, die auf den ersten Blick verwirrend sein können.

In diesem Beitrag erklären wir dir die 10 häufigsten Begriffe aus dem Webdesign verständlich und praxisnah.

1. Responsive Design

Ein Responsive Design sorgt dafür, dass eine Webseite auf allen mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablet, Desktop) sauber dargestellt wird. Die Inhalte passen sich automatisch der Bildschirmgrösse an, um eine benutzerfreundliche Darstellung zu gewährleisten.

Warum ist das wichtig?

  • Höhere Platzierung in den Google-Suchergebnissen (Mobile-First-Index)
  • Bessere Nutzererfahrung (User Experience)

2. UI (User Interface)

Das User Interface (UI) beschreibt die Benutzeroberfläche einer Webseite oder App. Es umfasst alle visuellen Elemente wie Buttons, Menüs und Formulare, die die Interaktion ermöglichen.

Beispiel: Ein klar strukturiertes UI hilft Nutzer:innen, sich schnell zurechtzufinden und Aktionen wie Bestellungen oder Anfragen durchzuführen.

3. UX (User Experience)

Die User Experience (UX) bezeichnet die Nutzererfahrung auf einer Webseite. Sie umfasst, wie intuitiv und angenehm die Bedienung ist.

Optimierungstipps:

  • Mobilfreundliches Design
  • Schnelle Ladezeiten
  • Klare Navigation

Möchtest du mehr zum Thema UX Design lesen? Dann hat XD einen tollen Beitrag verfasst

4. CMS (Content Management System)

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software zur Erstellung und Verwaltung von Webseiteninhalten. Beliebte CMS-Plattformen sind WordPress, Joomla und Typo3. Wir benutzen für unsere Webprojekte immer WordPress und sind damit mehr als zufrieden.

Vorteile:

  • Flexibel erweiterbar durch Plugins
  • Einfache Bearbeitung ohne Programmierkenntnisse

5. Landingpage

Eine Landingpage ist eine speziell optimierte Seite, die gezielt für Marketing-Kampagnen erstellt wird. Ihr Ziel ist es, Besucher zu einer bestimmten Aktion (z. B. Kauf, Anmeldung) zu bewegen.

Best Practices:

  • Klare Call-to-Actions (CTA)
  • Aussagekräftige Überschriften
  • Minimalistisches Design

6. Wireframe

Warum wichtig?

Ein Wireframe ist eine skizzenartige Darstellung des Seitenlayouts. Es zeigt die Anordnung von Inhalten und Funktionen, ohne sich auf das finale Design zu konzentrieren.

  • Klare Kommunikation im Team
  • Effiziente Planung

7. Above the Fold

Der Bereich einer Webseite, den Nutzer:innen ohne Scrollen sehen, wird als «Above the Fold» bezeichnet. Hier sollten die wichtigsten Informationen und Handlungsaufforderungen platziert werden.

Tipp:

  • Wichtige Botschaften und CTAs hier platzieren, um Aufmerksamkeit zu gewinnen.

8. 404-Fehlerseite

Eine 404-Seite erscheint, wenn eine aufgerufene Seite nicht gefunden wurde. Gut gestaltete Fehlerseiten helfen, Besucher:innen zu halten.

Optimierung:

  • Humorvolle oder kreative Gestaltung
  • Link zur Startseite oder wichtigen Inhalten

Besuch doch mal unsere 404 Seite. Dort haben wir Easter Eggs eingebaut.

9. SEO (Suchmaschinenoptimierung)

SEO umfasst alle Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Webseite in Suchmaschinen wie Google.

Wichtige Aspekte:

  • Optimierte Keywords
  • Mobile Optimierung
  • Schnelle Ladezeiten

10. Call-to-Action (CTA)

Ein Call-to-Action (CTA) ist eine Handlungsaufforderung, die Nutzer:innen zu einer bestimmten Aktion bewegt (z. B. «Jetzt kaufen» oder «Mehr erfahren»).

Effektive CTAs:

  • Auffällig gestalten
  • Klar und aktiv formulieren

Fazit

Diese 10 Webdesign-Begriffe bilden die Grundlage für erfolgreiche Webseiten. Wenn du sie verstehst und richtig einsetzt, profitierst du von besserer Nutzererfahrung und höherer Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

Ein fundiertes Verständnis dieser Begriffe ermöglicht es dir nicht nur, mit Webdesign-Expert:innen auf Augenhöhe zu kommunizieren, sondern auch gezielt Verbesserungen an deiner eigenen Webseite vorzunehmen. Ob es um die Optimierung deiner Landingpage, die Verbesserung der Nutzererfahrung oder die Implementierung von SEO-Strategien geht – jedes dieser Elemente trägt zu einer professionellen und erfolgreichen Online-Präsenz bei.

Bedenke dabei, dass Webdesign ein dynamisches Feld ist, in dem sich Technologien und Trends ständig weiterentwickeln. Regelmässige Updates und Anpassungen sind unerlässlich, um mit den Anforderungen von Suchmaschinen und den Erwartungen deiner Besucher:innen Schritt zu halten.

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Autor:in

Giuli, Social Media Managerin bei Marketing Agentur Gally Websolutions

Giuliana Cantaffa

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